Das Aussterben von Sprachen

Wussten Sie, dass der bairische Dialekt laut dem 3. Weltatlas der UNESCO von 2009 mittlerweile zu den am meist bedrohten Sprachen der Welt gehört?

Beheimatet ist der bayrische Dialekt auch im südlichen Vogtland, im Böhmerwald, in Tschechien, in Südtirol, in vielen Teilen Österreichs ausser Vorarlberg und sogar in Samnaun bei Graubünden in der Schweiz.

Das Original Bayrische Horoskop ist überwiegend in ober- und niederbayrischen Mundarten geschrieben, wobei zum Teil auch Ausdrucksweisen aus dem oberpfälzer Raum einfließen und möchte somit einen Anreiz für die Leser bieten, sich damit zu beschäftigen, wie es sich in die eigene Mundart übersetzen ließe, um damit die bayrische Sprache zu fördern. In Bälde wird das Original Bayrisch Horoskop auch in oberpfälzer und fränkischen Mundarten erscheinen.


Als Mitglied im Förderverein Bayrische Sprache und Dialekte e. V. (www.fbsd.de) möchte ich den Erhalt des bayrischen Dialektes nachhaltig fördern.

Bräuche geraten in Vergessenheit

Viele Bräuche samt ihres Ursprungs drohen ebenfalls in Vergessenheit zu geraten. Da auch die Astrologie in unserer Zeit wieder großen Zulauf erfährt, lag es nahe, die Sprache zusammen mit dem Brauchtum zu einem Horoskop zu verweben.
Die Anziehungskraft der Astrologie mag darin begründet sein, dass wir gerade sehr unsichere Zeiten erleben, viele Erwartungen und Anforderungen an uns gestellt werden, womit wir uns auseinandersetzen müssen und Werte sich wandeln. Dabei fehlt uns oftmals ein Leitfaden, wie wir uns den vielfältigen Herausforderungen bestmöglich stellen könnten.

Die Wahrheit über Astrologie

Dr. Edgar Wunder, Gesellschaft für Anomalistik, der selbst wissenschaftliche Studien zum Thema „Astrologie“ durchführte, erklärte:

„Nach mehr als 3000 Studien in einem Zeitraum von 40 Jahren über die Astrologie, welche alle sehr entäuschend für die Gläubigen sind, gibt es noch keine wissenschaftlichen Belege, ob diese funktioniert. Es handelt sich um ein von Menschen erschaffenes Konstrukt, dass nichts mit astrologischen Sternbildern am Firmanent zu tun hat. So hat zum Beispiel das Sternzeichen „Löwe“ mit dem Sternbild des Löwen soviel gemein, wie eine Bank im Park mit einer Bank auf der man Geld anlegt.“

Interessant zeigen sich auch seine Studien, da es weder auf die Tierkreiszeichen ankommt, noch auf die individuelle Geburtszeit und auch nicht auf den Stand der Sterne, sondern eher auf die Art des Horoskopes oder seiner Interpretation, ob die Deutungen als zutreffend empfunden werden.

Dr. Wunder erzählt in einem Interview:

„Sollte ein System, wie die Astrologie tatsächlich auch falsch sein, hieße das aber nicht automatisch, dass es damit sinn- oder nutzlos oder gar gefährlich wäre:
 Da sich die Astrologie mit einer der wichtigsten Frage des Menschen: „Wer bin ich eigentlich“ beschäftigt, lässt es kaum Smaltalk zu und verbindet die Gesprächsparnter auf einer tieferen Ebene. Unterschiedlichste Menschen kommen miteinander in einen Austausch, der schnell die Oberfläche verlässt und sie dazu bringt, Einiges von sich preiszugeben. So bietet es eine Chance, über unsere Mitmenschen wie auch über uns selbst, mehr zu erfahren und zu lernen.
Dabei empfiehlt sich ein spielerischer Umgang mit der Astrologie.“


Ein echtes Horoskop

Das Original Bayrisch Horoskop möchte ebenfalls einen Anreiz bieten, uns mit unseren Umfeld auseinanderzusetzen und auszutauschen. Es möchte dazu dienen, uns selbst und unsere Mitmenschen oft nicht so bierernst zu nehmen, sowie festgefahrene Sichtweisen zu hinterfragen und das Leben mit Humor zu betrachten. 
Je nach Art und Weise seiner Anwendung, können damit auch sinnstiftende Werte geschaffen werden.


In diesem Sinne ist das „Original Bayrisch Horoskop“, ein echtes Horoskop!

Buchtipp

Dr. phil. Gerhard Mayer, Michael Schetsche, Ina Schmied-Knittel, Dieter Vaitl (Hrsg.)
An den Grenzen der Erkenntnis
Handbuch der wissenschaftlichen Anomalistik
Schattauer Verlag, ISBN: 978-3-608-42922-0